Flexdruck

Der Flex­­­druck ist ein äußerst robustes und haltbares Druck­­verfahren. Bei richtiger Verarbeitung und hochwertiger Drucktechnik haftet das Druckbild über einen sehr langen Zeitraum zuverlässig am Textil. Unser Flex ist schadstoffgeprüft und nach ‚OEKO-TEX® Standard 100‘ zertifiziert.

Qualität: Unsere Flexmaterialien sind von bester Qualität. Wir halten die Qualität unserer Produkte stets auf dem technisch neusten Stand und verarbeiten die am Markt hochwertigsten Transfermaterialien.

Die Qualität des Druckbildes besticht optisch durch hervorragende Deckkraft, satte Farben und äußerst scharfe Konturen. Die Haptik ist angenehmen und vom Tragekomfort unauffällig.

Verarbei­tung: Die von Ihnen gelie­ferten Grafiken werden nach einiger Vorbereitung mit einem Schneideplotter in die vorgefärbten Transfermaterialien geschnitten, die Überreste anschließend von Hand entfernt. Diese Prozedur wird ‚entgittern‘ genannt und kann je nach Komplexität der Grafik sehr aufwendig sein. Wenn das Transfer vollständig entgittert ist, wird es auf dem Textil platziert und mit hoher Temperatur und viel Druck in die Textilfaser gepresst.

Auflage: Mit den Flexdruck kann man hochwertig und schnell Einzelstücke, kleine und mittlerer Auflagen bei geringen Stückkosten herstellen. Einrichtungskosten entfallen bei diesem Druckverfahren.

Farben: Die Auswahl an möglichen Druckfarben hat sich in den letzten Jahren stetig erweitert. Zu unseren Standardfarben mit mattem Erscheinungsbild sind Weitere hinzugekommen. Unsere Flex-Farbpalette bietet Ihnen nun auch matte und glänzende Metall-Effektfarben, hoch glänzende Lackfarben, Neonfarben, Glitter-Effektfolien, Folien mit speziellen Oberflächenstrukturen wie Jeans, Tierhaut, Carbonlook und aufgeschäumte 3D-Effektfolien. Für spezielle Anwendungen (z.B. Sicherheitskleidung) bieten wir auch reflektierende und fluoreszierende (selbst leuchtende) Flextransferdrucke.

Flex für spezielle Anwendungen

Subli-Block-Flex: verhindert ein Verfärben auf Polyestershirts (Sublimation)
Stretch-Flex: dehnbarer Flex für dehnbare Textilien (bspw. Polyestershirts)
Metalleffekt-Flex: für den metallischen Look, matt/glänzend (Silber, Gold, Bronze)
Neon-Flex: Neonfarben (Neonrot, Neongrün, Neonorange, Neonblau, Neonhimbeer)
Lack-Flex: Hochglanz-Lackoptik
Glitter-Flex: verschiedene Farben mit Glitzerlook
3D-Effektfolien: erhabenes aufgeschäumtes Druckbild
Reflex/Glowflex: Licht reflektierender Flex / im Dunkeln leuchtender Druck

Die Vorteile des Flexdrucks
sehr strapazierfähig und reißfest (Stretch-Flex ist sogar dehnbar)
absolut farbdeckend
kein Ausbleichen der Farben
lange haltbar, hohe Waschbeständigkeit
große Farbauswahl, zusätzl. Schmuck- und Effektfarben
Druckbild mit scharfen Konturen
bis zu 90°C waschbar
Achtung: Mittlerweile sind bestimmte Flex-/Flockfolien bedingt für Maschinentrocknung geeignet!
Druckdaten für den Flex-/Flockdruck

Für Flexdrucke benötigen wir Vektorgrafiken von Ihren Druckmotiven. Bitte legen Sie für jede Druckfarbe eine eigene Ebene an und gruppieren sie ggf. zusammengehörige Elemente. Zusammenhängende Flächen müssen in der Pfadansicht auch zusammengefügt erscheinen. Es reicht nicht die Farbflächen optisch übereinander zu legen. Bitte nutzen Sie hierzu Funktionen wie z.B. ‚Verdeckte Flächen entfernen‘. Beachten Sie bei der Grafikerstellung, dass jeder Vektor einem Schneidepfad des Plotters entspricht. Falls sie  nicht die nötigen Voraussetzungen haben ihre Grafik so zu bearbeiten, erledigen wir das gerne für sie. Fragen sie nach einem unverbindlichen Angebot dafür.

Wollen Sie ausschließlich Schriftzüge gedruckt haben, reicht es ein PDF des Layouts und die Dateien der Schriftarten zu übersenden.

Auflösung: egal (wählen sie bspw. 300 dpi)

Schriften: Bei Vektorgrafiken müssen alle Schriften in Pfade/Kurven umgewandelt werden oder senden Sie uns alternativ die Font-Datei (.ttf, .otf) mit.

Grafikformate:

Vektorgrafiken – .ai, .eps, .svg, .cdr
Containerformate – .pdf (Diese müssen jedoch Vektordaten enthalten.)

Farbsysteme: Genau definierte Farbtöne können mit dem Flexdruck nicht umgesetzt werden. Hier muss auf die Farbpalette der Hersteller zurückgegriffen werden.